Schulweg: Hohe Unfallrisiken durch Kickboards und Roller

17.03.2014

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Morgens sieht man sie oft: Kinder, die auf Kickboards, Rollern oder Waveboards in oft halsbrecherischer Geschwindigkeit zur Schule rasen. Allerdings steigt mit der Geschwindigkeit auch die Unfallgefahr. Schon der kleinste Stein, ein Ästchen, ein Gullideckel oder auch nur eine Unebenheit auf dem Gehweg können die Räder abrupt stoppen. Das Kind stürzt, zieht sich Schürfwunden, Prellungen oder, schlimmer, Kopf- und Zahnverletzungen zu. Die Kommunale Unfallversicherung Bayern (KUVB) appelliert deshalb an Eltern, ihre Kinder nicht mit diesen Geräten zur Schule fahren zu lassen. Eine sichere Alternativen sind Roller mit großen Rädern und Bremsen und verkehrssichere Fahrräder.

Im Jahr 2012 verletzten sich rund 4.900 Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren auf dem Weg zur Schule. Darunter wurden knapp 680 Unfälle mit Kickboards und Rollern registriert. Damit stürzten Grundschüler häufiger mit dem Roller als mit Fahrrädern, die rund 610 Unfälle ausmachten.

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