15. März: Tag der Rückengesundheit

15.03.2018

Viele Grundschüler schleppen Schultag für Schultag mehr als vier Kilogramm zwischen Schule und Elternhaus hin und her. Das ist viel zu viel und liegt deutlich über allen Empfehlungen.
Diese vier Kilogramm kommen schnell zusammen. Dazu braucht es nur drei Bücher, eine Federmappe, einen Tuschkasten, zwei 0,5-Liter-Getränkeflaschen und ein paar Hefte in einem mittelschweren Ranzen. Oft ist auch der Ranzen schon schwerer als die empfohlenen rund 1,2 Kilogramm.
Darauf weisen die Kommunale Unfallversicherung (KUVB) und die Bayerische Landesunfallkasse (Bayr.LUK) zum „Tag der Rückengesundheit“ am 15. März hin.

 

Regelmäßiger Ranzen-Check

„Eltern von Grundschülern sollten regelmäßig prüfen, was sich so alles im Ranzen befindet und ob wirklich jedes Buch mit in die Schule muss. Dieser „Ranzen-Check“ sollte mindestens einmal pro Woche stattfinden, am besten mit den Kindern zusammen“, raten KUVB und Bayer.LUK.

 

Kleine, leichte Taschen kaufen

Beim Kauf der Schultasche sollten Eltern auf leichte und eher kleine Exemplare achten. In einer großen Tasche landen automatisch auch mehr Bücher, Hefte, Maskottchen, Sammelalben und anderes, was ein Kind für Schule und Pause für absolut erforderlich hält.

Zu schwere Schultaschen haben schwerwiegende Folgen: Der Ranzen drückt auf die wach-sende und daher anfällige Wirbelsäule und kann so mitverantwortlich sein für eine schlechte Körperhaltung und für Verformungen von Wirbelsäule und Füßen. Bereits über 40 Prozent der 14- bis 19- Jährigen klagen über regelmäßig auftretende Rückenschmerzen. Mit steigender Tendenz.

Bei der KUVB und der Bayer.LUK sind rund 1,3 Millionen Schulkinder gesetzlich unfallversichert. Der Versicherungsschutz ist für die Eltern kostenfrei. Weitere Informationen rund um die gesetzliche Schülerunfallversicherung gibt es Opens internal link in current windowunter "Fragen und Antworten

 

 

 

 

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