Hilfeleistungsunternehmen

(Bild: Thaut Images/stock.adobe.com)

Bei der KUVB sind ehrenamtliche und hauptamtliche Kräfte der meisten Hilfeleistungsunternehmen in Bayern gesetzlich unfallversichert. Hierzu gehören u. a. das Bayerische Rote Kreuz inklusive der Berg- und Wasserwacht, der Arbeiter-Samariter-Bund, die Johanniter-Unfallhilfe e. V., Malteser Hilfsdienst gGmbH sowie deren Medizinische Dienste und die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft e. V..

Das Tätigkeitsspektrum unserer Versicherten ist dabei ist breit gefächert. Neben akuten Einsätzen bei Unfällen, allgemeinen Gefahrenlagen (z. B. Hochwasser) und Naturkatastrophen (z. B. Erdbeben) werden reguläre Dienstleistungen, z. B. im Kranken- und Rettungstransport, bei Großveranstaltungen und bei der Überwachung von Badegewässern, erbracht.

Die Beschäftigten und Ehrenamtlichen sind dabei vielfältigen gesundheitlichen Belastungen und Gefährdungen ausgesetzt. Hierzu gehören u. a. Infektionen, Aggression von Patienten, Umknicken, Absturz, elektrischer Strom, Chemikalien, Hitze, körperliche Überbeanspruchung oder psychische Belastungen bei Rettungs- und Bergungseinsätzen.

Grundlegende fachspezifische Belange, die von bundesweitem Interesse sind, werden in der Sachgebiet "Gesundheitsdienst" und dem Fachbereich "Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege" der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) diskutiert und Ergebnisse im Sinne einer bundeseinheitlichen Verfahrensweise veröffentlicht.

Weiterführende Internet-Links:

  • www.sicherer-rettungsdienst.de
    Das Portal  bietet zahlreiche Informationen, insbesondere auch zur Gestaltung der Rettungswache und Fahrzeughalle. Dabei handelt es sich um ein Angebot der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege und der Unfallkasse Nordrhein-Westfalen, auf das die KUVB keinen Einfluss hat.

Stand: 08.07.2022