Methoden und Verfahren

Es gibt keinen Königsweg, um die Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen durchzuführen, sondern verschiedene Methoden, zwischen denen Sie frei wählen können. Da es keine Grenzwerte für psychische Belastung und keine objektiv messbare Einheiten für Faktoren wie „Zeitdruck“ oder „zwischenmenschliche Beziehungen“ gibt, ist jede Gefährdungsbeurteilung auf den Betrieb abzustimmen. Am besten werden die Beschäftigten selbst als Experten für ihren Arbeitsplatz mit einbezogen.

Die folgenden drei Verfahren haben sich in der Praxis etabliert und spiegeln den aktuellen Stand der Technik wieder:

Öffnet internen Link im aktuellen FensterMitarbeiterbefragung mit standardisierten Fragebögen

Öffnet internen Link im aktuellen FensterModerierte Mitarbeiterworkshops

Öffnet internen Link im aktuellen FensterArbeitsplatzbeobachtungen


Die Verfahren können auch in Kombination eingesetzt werden. Welches Verfahren zur Beurteilung psychischer Belastungen im Unternehmen geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie zum Beispiel der Firmengröße, der Branche, den zur Verfügung stehenden Ressourcen und der gewünschten Analysetiefe ab.